Kasane ist ein Grenzort wo die Länder Namibia, Botswana,
Sambia und Simbabwe am Sambesifluss zusammentreffen. Es stehen hunderte
(tatsächlich) große LKWs herum, die alle in irgendeiner Richtung eine Grenze
queren wollen.
Unsere Autos können wir am Flughafen zurückgeben. Wir sind 3.300
Km gefahren.
Für diese völlig uninteressante Stadt, durch die bei Tag und
Nacht Elefanten wandern haben wir ein sehr gastfreundliches und nettes Quartier.
Eine Stunde vor dem Essen trifft man sich in gemütlicher Atmosphäre mit der
Hotelbesitzerin und dem Manager-Ehepaar und den anderen Gästen zu einem Aperitif
mit nett zubereiteten Häppchen und erfährt viel über Land und Leute…
Blick in den Garten zum Fluss |
Fürs Abendessen ist gedeckt |
Am nächsten Tag holt uns ein Kleinbus ab und führt uns zur chaotischen
Grenze nach Sambia. Im Fluss liegt ein riesiger LKW, der Stunden zuvor
offensichtlich schief auf eine Fähre auffahern wollte und es nicht wirklich
geschafft hat…
Mit einem Boot überqueren wir den Fluss, wo wir dann von
einem anderen Bus abgeholt werden. Auch hier bekommen wir erstaunlich schnell
den Stempel in den Pass.
Grenze nach Sambia |
Nach kurzer fahrt erreichen wir unser Quartier Nkwazi-Camp
einen wirklich sehr schöne Lodge am Ufer des Sambesi.
Um 16 Uhr machen wir eine Bootsfahrt am Sambesi und
beobachten zahlreiche Vögel aber auch Rhinos und Krokodile. Und den Sonnenuntergang.
Die Flusspferde sind aber überall. Der Manager warnt uns,
nach 22 Uhr unsere Bungalows nicht zu verlassen denn die Flusspferde würden nachts
das Gelände durchstreifen (Die Elefanten nicht, denn es gibt einen hohen Zaun).
Immer wieder hört man die Flusspferde so laut, dass man glaubt, sie stünden auf
der Veranda vor dem Zimmer…
Am nächsten Tag fahren wir mit einem Kleinbus zu den
Victoria Falls. Obwohl wegen der Trockenheit wenig Wasser fließt, ist es sehr
eindrucksvoll.
Anschließend noch einen Kaffee (endlich ein guter!!) im feinen
Victoria Hotel.
So geht eine wunderschöne Reise zu Ende. Morgen um 13 Uhr
hebt der Flieger Richtung Heimat ab…