Samstag, 22. August 2015

Und weiter nach Norden Mo 17. bis 21. Aug.



Am Sonntag haben wir Ruhetag… Am Nachmittag Hl. Messe gefeiert.


Hl. Messe

Medizinmann bei der Arbeit

Medizin

Am Montag haben wir fast 450 Km zurückzulegen. Bevor wir Etosha verlassen haben wir noch viel Gegen- und Querverkehr


Gegenverkehr...


Es ist aber eine schön asphaltierte, fast schnurgerade Straße. Immer wieder kleine und größere Siedlungen. Hier sind die Menschen wirklich arm…


Taxi


Unsere Hotel in Rundu liegt herrlich am Ufer des Okavanko.
Sonnenuntergang am Okavanko

Am nächsten Tag besichtigen wir einen Markt in Rundu und auch die Kathedrale.

Markt

Kathedrale
Anschließend fahren wir zur nahegelegenen Missionsstation wo uns Father Michael einiges erzählt (Schule mit über 1000 SchülerInnen) und uns die Kirche zeigt.


Weiter geht’s dann nach Mahangu wo wir zwei Tage lang am Ufer eines Flusses in einer sehr schönen Lodge wohnen. (Die befürchtete Malaria-Mosquitos-Invasion bleibt aus – wir sehen und hören (fast) keine!)

Frühstück wird während einer zweistündigen Bootsfahrt serviert. Wir sehen u. a.  ein schlafendes Krokodil und einige Hippo-Familien. Die bleiben meist tagsüber unterwasser und gehen abends an Land um am Grasland zu füttern. Da können sie auch für Menschen sehr gefährlich werden.






Am Nachmittag fahren wir in den nahegelegenen Mahango Game Reserve, wo wir zahlreiche Tiere sehen, besonders Elefanten.  Der  Chef der Lodge erzählt uns, dass die Elefanten immer mehr zur Plage werden. Sie vermehren sich stark und fressen die Rinde von den Bäumen (sodass diese sterben) oder reißen ganze Bäume aus um leichter an die Blätter in der Krone zu kommen. In Botswana gibt es über 30.000 Elefanten zu viel.  Dieses Problem kommt auch auf Namibia zu.



Mittlerweile (Do., 20. – Sa. 22. Aug.) sind wir in Kwando angekommen. Die Lodge liegt sehr schön am Kwando River die Zimmer sind eher herabgekommen und lassen zu wünschen übrig.
In der Früh machen einige von uns eine Bootsfahrt entlang des Flusses. Am Nachmittag besichtigen wir ein einheimisches Museums-Dorf, wo wir viel über die Lebensweise der Menschen erfahren.




2 Kommentare:

  1. Programm klingt ganz toll, leider können wir die Fotos dazu nicht sehen.
    LG Inge und Peter

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