Samstag, 14. Februar 2015

Die ersten Tage an Bord


Am Mittwochvormittag ist Künstlertreff, wo wir einander kennenlernen und die Programm- und Ausflugseinteilung vorgenommen wird. An diesem Tag haben die neuzugestiegenen Gäste noch Gelegenheit Auckland zu erkunden.
Nach dem Abendessen ist um 21 Uhr eine Rettungsübung angesetzt, die sehr genau durchgeführt wird und um 22.30 ist dann endlich Abreise.

Letzter Blick auf Auckland
Kaum haben wir die Bucht von Auckland verlassen beginnt auch schon das stürmische Wetter und damit eine sehr unruhige Nacht…

Am Donnerstag ist es dann auch wieder ruhig weil wir in der Bay of Islands auf Reede liegen. Mit Tenderbooten geht’s ans Land. Wir fahren ca 3 Stunden mit einem Bus durch die Gegend und besichtigen das älteste Haus Nuesselands und den Nachbau eines Maoridorfs.


Am Abend ist die Vorstellungsgala, wo alle Künstler und Betreuer vorgestellt werden. Zusammen mit dem Lektor (der Vorträge über die verschiedensten Ziele der Reise halten wird) und einer sehr netten Kommunikationstrainerin (die mit ihrem Mann an Bord ist) dauert unser Auftritt höchstens 30 Sekunden.

Am Abend ist "Weiberfastnacht" (offensichtlich ein rheinländischer Brauch). Eine Bar ist nur für die "Weiber" reserviert und dort wird fest und lange gefeiert. Angeblich müssen die Herren aufpassen, dass ihnen die Krawatten nicht abgeschnitten werden – so habe ich meine gleich nach der Vorstellung sicher in der Kabine verstaut.

Freitag ist ein Seetag und beginnt um 9.15 mit einen "Ökumenischen Andacht" zu der 30 Personen kommen. Das Wetter ist durchmischt: Wenn die Sonne scheint ist es heiß aber im Schatten doch eher kühl. Am Abend ist die Wiederholung der Vorstellungsgala (Die Passagiere sind in zwei Gruppen eingeladen). Außerdem ein Klavierabend bei dem ich die Ansagen mache. Am Abend sitzen wir noch sehr lange am Deck…

Samstag ist wieder Seetag. Ich höre am Vormittag einen sehr interessanten Vortrag über Captain Cook, der in dieser Region ja viele Entdeckungen gemacht hat.

So um 11 Uhr gibt es immer einen Imbiss mit Suppe und manche Gäste stehen schon angestellt, als ob sie am Verhungern wären… Das Mittagessen wird auch als Buffet im Freien serviert – wirklich nett. Der Seegang hat eine sogenannte lange Dünung: Das Schiff bewegt sich zwar ganz langsam aber doch stark in allen Richtungen. Ohne Anhalten kann man kaum gehen…

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