Mittwoch, 18. Februar 2015

Sydney

Sonntag um 9.15 ist Gottesdienst. Diesmal musikalisch begleitet von Anatoly (Klavier) und Ioan-Maria (Geige) – wirklich sehr schön! 50 Personen sind gekommen und sie singen gut mit.
Am Nachmittag höre ich mir einen Vortrag über "Körpersprache" an.

Montag um 5:30 Uhr ist Einfahrt in Sydney, wobei das Schiff unter die Harbour Bridge durchfährt. Man macht Werbung dafür, sich das anzuschauen. Ich denke nicht daran, dafür so früh aufzustehen. Ich werde die Durchfahrt unter der Brücke bei der Abfahrt ja auch sehen…
Die Zollkontrolle ist kompliziert. Alle ca. 560 Passagiere müssen um 9:00 von Bord und dann durch den Zoll. Bis der letzte das kapiert hat, dauert eine halbe Ewigkeit. Dann alle zurück. Dann erst geht’s in die Stadt. Dafür gibt es einen eigenen Bus.
Ich bin verabredet mit Ian McGinnity einem Priester, den ich von einer Tagung der Pfarrer-Initiative in Bregenz kenne. Wir treffen und vor dem Rathaus und gehen zum Dom.


 Bei Kaffee im Hyde Park (!!) können wir gut plaudern bevor wir zum Darling Harbour gehen wo wir mit seinem Bruder gemütlich Mittagessen. Nachmittags zeigt er mir noch den Chinesischen Garten – einen Ruhepol in der Stadt.


Am Nachmittag wandere ich noch ein bisschen durch die Stadt.
xx 

Am Abend gibt’s ein großes Klavierkonzert in der Atlantic Show Lounge, das ich wieder moderieren soll.

In dieser Nacht kann man gut schlafen, denn es gibt kein Motorengeräusch.

Am nächsten Tag begleite ich eine Gruppe bei einem vierstündigen Fußmarsch vom Botanical Garden bis zu "The Rocks", dem ältesten Teil der Stadt.
The Rocks
Bei einem Vortrag erfahren wir viel Interessantes über die Aborigines. Es ist sehr heiß!
Die Siedlungsgebiete der Aborigines
Um 18 Uhr ist dann Abfahrt und ich kann die Durchfahrt unter der Brücke und die Oper von Sydney ganz gut ablichten.






Der Rosenmontag ist auf heute verschoben. Ein Spektakel wie in Köln und viele haben sich auch kostümiert. Naja…

Die letzten Nächte war das Motorengeräusch und das Vibrieren in der Kabine sehr laut. Woran es liegt, weiß ich nicht, aber es ist jetzt sehr viel besser – ich hoffe, es bleibt so.

Der Aschermittwochgottesdienst ist nicht so gut besucht. Es ist bewölkt und recht stürmisch – das Schiff schaukelt ordentlich. Stehend vorlesen fast unmöglich… Schattige Plätze am Deck sind rar aber ich finde dann doch einen überdachten Tisch und bin so vom Regen geschützt. Dafür gibt es kein Internet, so kann ich den Standard nicht runterladen und weiß nicht, was zuhause los ist...


Es wird stürmisch! Soeben hat man uns über Lautsprecher geraten, alles in der Kabine fest zu verstauen.
Das Wasser schwappt übers Deck…




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